Nachdem zuletzt die Akustiktüren eingebaut wurden und wir viel neues Material bekommen hatten, geht es wieder weiter mit bauen. Und zwar mit dem, was am meisten rumsteht und stört: Die Dämmung!
Es galt die Dämmung in die Wände und Decke einzusetzen. Und zwar in die freien Gefache der Wand- und Deckenmodule. Und irgendwie kannten wir das schon, haben wir das doch vor etwas über einem Jahr mit der Gebäudedecke schon einmal gemacht…
Die Dämmung musste hier jedoch vorab auf Maß zugeschnitten werden. Paket mit Dämmung in richtiger Stärke raussuchen, Paket auf freie Fläche ziehen, Paket aufschneiden, zuschauen wie die Dämmrolle sich explosionsartig selbst entrollt, Maß nehmen, zuschneiden, (Gerüst verschieben, auf Gerüst steigen), in Gefach einsetzen, furchtbar viel Staub und Zeug in’s Gesicht bekommen uuuund von vorne: Paket mit Dämmung in richtiger Stärke raussuchen, Paket auf freie Fläche…
Das Arbeiten ging nur mit FFP3-Maske. Für Überkopfarbeiten zusätzlich noch eine Schutzbrille. Aber trotzdem bekam man einfach unsäglich viel Staub und Dreck dabei ab. Sehr unangenehm. Insbesondere, wenn eh große Hitze herrscht, weil draußen Sommer ist.
Vielen Dank an dieser Stelle an Berni, der große Strecken dieses Bauabschnitts mitgeholfen hat (siehe Bilder: hart schuftender drahtiger Typ, der alles gibt!).
Nach dem Befüllen von Decken und Wänden waren wir jedoch noch immer nicht fertig. Wir haben uns dann erstmal mit dem Ausbau der Bass Traps, Spotsoffits und den Einbau der Klimageräte beschäftigt (siehe nächster Post), welche nach Fertigstellung dann auch mit Dämmung versehen werden mussten. Sprich: Irgendwie hörte es nie auf… Aber so sah der Haufen am Anfang ja auch aus – siehe Lieferung.