Wände Regie

Die Regie steht! … zumindest ihre Wände.

Damit stehen jetzt alle Wandmodule im Gebäude. Allerdings sind das nicht alle Wände, da im Eingangsbereich noch Lobby, WC und Hausanschlussraumwände gebaut werden müssen. Diese werden aber glücklicherweise traditionell, also nicht in Modulen gebaut. Und auch erst später.

Vorbereitung

Bevor wir die Wände aufstellen konnten, haben wir die bis dahin noch gut erreichbare Nordwand des Aufnahmeraums behandelt. Die sich unweigerlich ergebenen Zwischen-Modul-Spalten haben wir mit Spachtelmasse geschlossen und Kanten und Ecken im Deckenbereich mit Akustikkleber versiegelt.

Außerdem habe ich noch zwei Elektrokabel nach draußen Richtung Garten gelegt. Ein 5- und ein 3-adriges; für die Pool- bzw. Außenanlage allgemein.

Durchführung Elektrokabel Garten
Spaltverspachtelung Nordseite Aufnahmeraum

Grundlage

Wie gewohnt haben wir damit begonnen die Schwelle zu legen und mit der Fundamentplatte zu verschrauben. Wichtig war dabei, dass das Trebuchet am ENde innerhalb des Raums war. Trauriges Foreshadowing: Es wird diesen Raum nicht mehr im Ganzen verlassen…

Wandaufstellung

Wir mussten während der Aufstellung der Wände diese aufgrund von Platzmangel mehrmals umparken und drehen.

Und das letzte Modul hat natürlich nicht in die letzte Lücke gepasst. Wie schon beim Aufnahmeraum galt es dieses dann um einige Millimeter zu kürzen. Ärgerlich, da das Hinlegen und „Behandeln“ außerordentlich aufwändig und anstrengend ist. Diesmal habe ich es jedoch auf der Seite stehend und mit einem seitlich angezwungenem Richtscheit mit der Kreissäge beidseitig beschnitten und den Überstand dann gehobelt. Das seitliche Sägen mit dem Richtscheit als Auflage ging besser als gedacht und auch das Hobeln ging gut (wenn auch sehr zeitintensiv), wobei die Klinge durch Nägel und Schrauben im Holz nun wohl ziemlich hinüber sein wird. Aber deutlich angenehmer als die Handsägenaktion beim letzten Mal.

Die ersten Module stehen
Das erste symmetrische Inside-Out-Wand-Paar (Aufnahme- zu Regieraum)
Modulkürzungsaktion

Schlauchsilencer

Beim letzten Modul wurde auch der erste Schlauchsilencer installiert und mit dem Bodenablauf verbunden.

Installation Schlauchsilencer an letztes Wandmodul
Verbinden mit Wasserablauf in Bodenplatte

Akku-Kartuschenpresse

Da zwischenzeitig unsere manuelle Kartuschenpresse immer schwerer zu bedienen war, haben wir uns entschlossen eine Akkumaschine zu besorgen. Da diese neben den bekannten Kartuschen auch Schlauchbeutel verarbeiten kann und es den Akustikkleber auch in diesem Format gibt (doppelter Inhalt für nahezu denselben Preis), sind wir umgestiegen.

Dies hat jedoch nicht so gut auf Anhieb funktioniert. Gleich der erste Schlauch ist (durch unsachgemäße Bedienung muss ich zugeben) gerissen und hat die ganze Maschine von innen vollgesaut. Alles voller Kleber. Kleber, der sich durch nichts lösen oder entfernen lässt. Da hießt es dann „auslöffeln“ und mit einigen Rollen Küchentüchern ran… Horrorszenario. Ich möchte nicht darüber sprechen.

Kein Bild vom Unglück, sondern eins von einer „erfolgreichen Auspressung“

Weiter geht’s

Als nächstes gilt es die Lüftungsrohre an die Decke zu bekommen und die Rähm zu installieren, sodass es mit den Deckenmodulen weitergehen kann.

Lüftungsrohrplan (inner zu outer leaf silencers)

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