Verlegung der Audio-/Video- und Datenkabel zwischen Regie und Aufnahmeraum

Bevor die Regiescheiben und Fensterrahmen eingebaut werden können, mussten wir anfangen Kabel zu legen.

Es geht dabei um die Audio-, Video- und Datenkabel, welche Regie und Aufnahmeraum verbinden. Denn dieser laufen direkt unter den Fensteröffnungen durch die Wand. Nach Einsetzen der Scheiben wird man nur noch sehr schwer an diese Stelle kommen, insbesondere um die Löcher für die Kabel vernünftig zu versiegeln.

Bei den Kabeln handelt es sich um mehrere 8-Kanal-Analogaudio-Multicore, Netzwerkkabel (orange), USB-Kabel (blau), Lautsprecherkabel, Instrumentenkabel, DMX-Kabel, MIDI-Kabel und HDMI. Eine detaillierte Auflistung wird es später in einem Post zur Verkabelung geben.

Die Kabel wurden in die Bodendose der Regie eingeführt, durch den doppelten Bodenkanal im Estrich zur Regiewand geführt, dort nach oben hinausgeleitet (Ausfräsung in der Wandschwelle) und durch passende Löcher Kabel für Kabel durch die Wand geführt.

In der Wand – bzw. im Wandzwischenraum – schlägt jedes Kabel eine kleine Welle und mündet dann wieder in einem Loch der Aufnahmeraumwand. Dieses Loch liegt nicht genau gegenüber des Eingangsloch. Im Aufnahmeraum angekommen liegen die Kabel erstmal offen, bis sie irgendwann im Brüstungskanal oder Wallbox (Audio) münden (to do).

Alle Wanddurchbrüche wurden mit ausreichend Akustikkleber versiegelt. Technisch gesehen bauen wir uns hiermit eine Schallbrücke – diese ist aber durch die Einzelführung der Kabel stark abgemildert – und irgendwie muss man ja schließlich die beiden Räume verbinden.

Zusätzlich zu den Einzelkabeln haben wir noch ein flexibles Leerrohr verlegt, um später noch einmal Kabel legen bzw. erweitern zu können. Das Rohr wird später mit zwei Pfropfen (oder einer furchtbar großen Portion Akustikkleber) semi-temporär abgedichtet.

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