Aufnahmeraumwände

Die Wände des Aufnahmeraums stehen. Wie bereits im letzten Blogpost beschrieben, haben wir die Wandmodule mit Hilfe des Trebuchets an ihre finalen Positionen transportiert und auf die Schwelle gehoben. Zueinander wurden die Module mit Akustikkleber verklebt sowie verschraubt. Die letzten Module wurden von der Raumaußenseite aus (Bereich späterer Lobby) gesetzt, sodass das Trebuchet am Ende außerhalb des Raums war (um später für die Regie weiter genutzt werden zu können).

Beim letzten Modul ergab sich wieder das leidige Thema der Passgenauigkeit, wie bereits im vorherigen Blogpost beschrieben. Mit einer wilden Mischung aus Handkreissäge, Exzenterschleifer und einem modifizierten Fräskopf für die Oberfräse und auf engstem Raum konnten wir das Modul aber schließlich in Form bringen.

Danach haben wir die Wandmodule oberseits mit einer Rähm (bzw. Pfette) verbunden, welches im Prinzip nur eine weitere Holzschicht ist, ähnlich wie die Schwelle unten, nur oben. Sie ist die Auflagefläche für die Deckenbalken. Da die Wandmodule nach Aufstellung jedoch nicht alle exakt gleich hoch waren, musste wir mit Hobel und Schleifer die Höhen angleichen, welches sich als enorm anstrengend und zeitaufwändig herausstellte (aber das ist bislang nahezu alles auf dieser Baustelle… ). Auch die Rähm wurde wieder verklebt und verschraubt.

Nun ist der Raum soweit bereit, sodass wir mit der Decke fortfahren können. Sowohl die Balken als auch die Deckenmodule und Silencer sind hierfür bereits gebaut und liegen parat. Die ersten zwei Balken sind auch schon installiert.

Vielen Dank an dieser Stelle auch noch mal an Berni, unserem fleißigen Helferlein, der bereits einige Male zur Unterstützung auf der Baustelle war und fantastische Hilfe geleistet hat!

Spezialbehandlung: Wegen hoher Schnitttiefe nur mit Handwerkzeug möglich.

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