Spot-Soffits, Abluftboxen, Klima-Innengeräte und natürlich wieder Dämmung

Es ist wieder viel passiert. Hier ein kleines Update zu den Arbeiten zuletzt auf der Baustelle.

Abluftboxen

Die Silencers des Inner Leafs – sprich Zuluft- und Abluftsilencer jeweils von Aufnahmeraum und Regie – sind in die Decke eingebaut. Bzw. einer liegt sogar auf der Decke. Da wir die Abluft jedoch genauso abführen wollen wie wir die Zuluft über die Klima-Innengeräte in die Räume einbringen (also im AC Soffit integriert, also in dem kleinen abgehängten Stück Decken jeweils vorne und hinten in den Räumen), brauchten wir etwas was die nach unten gerichtete Öffnung der Silencers „nach vorne umleitet“. Und dieses „Etwas“ ist eine simple Box mit einer Öffnung oben und vorne: Die Abluftbox.

Ein weiterer Grund für diese Box ist auch, dass wir jeweils zwei Schläuche durch die Bass Traps bzw. Speaker Soffits nach unten legen, um auch Luft von unten anzusaugen bzw. im Falle der Regie auch aus dem hinteren Bereich der Speaker (aktive Lautsprecher, erzeugen Abwärme). Diese müssen auch irgendwo enden – die Abluftbox bietet sich an. Sie fungiert also quasi als eine Art Hub, der vor die Silencers geschaltet ist.

Klimaanlage

Ein weiterer Einbau in diesem Bereich betraf die Klimaanlage. Die Inneneinheiten der Akustikräume, welche als Kanalvarianten hier nur 200mm hoch sind und perfekt für die unsichtbare Zwischendeckenintegration sind, wurden nämlich in die AC Soffits integriert. Im Prinzip an genau der selben Stelle der Abluftbox, nur auf der anderen Seite des Raums. Für die Anbindung an den Silencer dahinter war jedoch auch hier eine kleine „Zwischenbox“ notwendig – allein aus Wartungsgründen, denn die Klimageräte müssen prinzipiell ja erreich- und tauschbar sein. Appropos Wartung: Die linke Seite der Klimagerät muss für regelmäßige Wartungsarbeiten von einem zertifizierten Klimabetrieb zugänglich sein. Daher haben wir hier eine Öffnung gebaut, welche später mit einem akustikstoffbespannten Deckel öffenbar werden soll.

Neues Material

Ansonsten ist wieder einmal eine Materiallieferung angekommen: Und zwar Theaterlatten, OSB und Gipskarton. OSB und Gipskarton sind für die Vorräume gedacht. Mit dem OSB wurde auch im WC bereits begonnen.

Die Theaterlatten werden unser Baumaterial der nächsten Bauabschnitte werden. Mit einer Dimension von 30x60mm sind sie wirklich sehr handhabbar im Vergleich zu unserem Konstruktionsvollholz zuletzt (bis zu 220mm breit). Lediglich die Länge von 6m (!) ist leider etwas sperrig. Darum passen sie auch leider nicht in die Regie und schauen vorne aus der Tür raus. Sehr schön ist, dass diese verleimt sind und damit (insb. im Vergleich zum KVH) enorm dimensionsstabil sind. Also keine Verdrehungen, Biegungen, Astlöcher, usw. Sehr angenehm. Aus diesen werden wir u.a. die Stoffrahmen für die Wände und Decken der Akustikräume bauen, aber auch die Spotsoffits.

Bass Traps

Des Weiteren haben die Bass Traps jetzt Getränkehalter bekommen (siehe Bilder). Naja, zumindest könnte man das meinen. Diese Holzflächen sollen dazu dienen, dass der Dämmstoff hier separiert wird, um später den unteren freien Raum für Einbau-Schubladen o.ä. zu nutzen. Die großzügigen Löcher sollen gewährleisten, dass hier kein geschlossener Raum entsteht, der akustische Auswirkungen auf den Raum haben könnte; Stichwort Helmholtzresonator.

Spot-Soffits

Ja, und ansonsten sind noch die Spot-Soffits entstanden. Dies sind an den Deckenkanten entlanglaufende Art Kanäle, in welche später LED-Spots eingebaut werden. Hierfür haben wir die entsprechenden Kabel dafür verlegt und diese schlussendlich natürlich wieder mit Dämmung gefüllt, so wie alle anderen zuletzt entstandenen Konstrukte.

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