Estrich der Akustikräume

Die Estrichbauer waren da. Der Estrich liegt.

Dieser muss bis zu 30 Tage trocknen (tatsächlich waren es eher 60 Tage, da wir aktuell nur bedingt frische Luft einbringen können ohne Lüftungsanlage und Möglichkeit des Durchzuglüftens oder geschweige denn des Fensteröffnens).

Umsetzung

Auf den Fotos sieht man gut, dass die Estrichhöhe mit 60mm jetzt genau mit dem oberen Ende der Bodendosen abschließt. Alle Kanäle werden überdeckt. Zum Rand hin ist er mittels Randdämmstreifen vor direktem Kontakt mit der Wand (Holz) geschützt. Dies ist insbesondere deshalb notwendig, damit die Feuchtigkeit nicht in das Holz ziehen kann und dieses dadurch aufquillt oder es zu Schimmelbildung kommt.

Unschönheiten

Leider ist das Ergebnis der Handwerker aber nicht einwandfrei. Sie haben versucht Estrich in den Bereich der Speakersoffits zu legen – bzw. dort einen Eimer draufgeworfen und nicht verteilt. Da dies nun getrocknet ist, mussten wir dies aufwändig mit einem Stemmeisen wieder entfernen. Da an diesen Stellen auch keine Bitumenbahn liegt, war das gar nicht so einfach, da der Estrich fest mit dem Fundamentplattenbeton verbunden war.

Auch etwas frickelig, aber nicht ganz so wie das Letztgenannte: Die Schräubchen von den temporären Abdeckungen der Boden haben natürlich auch eine gute Ladung Estrich abbekommen. Ist jedoch tatsächlich einfach entfernbar, sodass man sie wieder aufschrauben kann – also alles gut.

Weitere Schritte

Die Räume sind damit jetzt bereit für die weiteren Bauschritte und wir konnten die Geräte wieder reinräumen und aufbauen. Ab dem nächsten Post passieren Vorbereitungen für die Akustiktüren.

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